Aron

Aron
Schwarz, wie eine mondlose Nacht

Sonntag, 13. Februar 2011

Heimkind

Aron in seiner "Zelle"
Der Eumel muss übers Wochenende ins Heim. Das gibt immer einige lustige Szenen. Grundsätzlich steht für uns fest, dass Aron niemals abgeschoben wird. Wir sind keine Freunde von langen Ferien ohne Hund.  Wir haben uns damals für einen und im Besonderen für diesen Hund entschieden und damit war von Anfang an klar, dass der Hund mit uns lebt. Als ich meinen ersten Hund hatte, hat mir mal ein Bekannter gesagt, „Du musst nicht für den Hund leben, sondern mit ihm.“ Genau das versuchen wir, der Eumel ist Teil unserer Familie. Auch wenn das heißt, Urlaub in Deutschland. Man kann auch mit dem Caravan fahren, aber auf keinen Fall kommt der Aron in einen Flieger wegen zwei Wochen Urlaub.

Hier kommt Aron vom "Freigang" rein
Manchmal lässt es aber doch nicht ganz vermeiden den Hund zu Hause zu lassen. Wie vor einigen Wochen, da sind wir zur „Nacht der Wölfe“ gefahren. Dort waren wir unter anderem bei einer Wolfsfütterung dabei. Es ist wohl gut vorstellbar das Aron da völlig fehl am Platz gewesen wäre. In solchen Fällen sind unsere Kinder oder unsere Eltern immer zur Stelle und passen auf Aron auf. Sie füttern ihn und gehen mit ihm Gassi. Das ist gar kein Problem.  Doch in ganz wenigen Ausnahmefällen, nämlich dann wenn wir mehrere Nächte unterwegs sind, kann und will ich die jungen Leute nicht an den Hund binden. Sie haben sich ihr Wochenende natürlich auch verdient, sind in der Woche zum Teil viele Stunden unterwegs, um morgens an ihre Arbeit und abends wieder nach Hause zu kommen oder sie sind gleich die ganze Woche auswärts.

Der Schlafplatz
Dann schlägt die Stunde der Hundepension.  Mittlerweile ist Aron dort schon fünf oder sechs Mal eingezogen. Dabei haben wir immer den Eindruck er fühlt sich dort wohl, es gab noch nie Beanstandungen. Wir haben eine ganze Weile gesucht, um eine Hundepension zu finden die uns und Aron gefällt. Dabei spielt der Preis überhaupt keine Rolle. Der Zufall wollte es, dass wir eine ganz neue Anlage fanden die uns sofort zu sagte. Die Räume sind sehr sauber und sogar die Wände können beheizt werden. Die Betreuer sind uns sofort sympathisch gewesen und man konnte auch in den ersten Gesprächen feststellen, dass sie kompetent genug waren unseren Hund zu beaufsichtigen.  Die Leute dort haben Aron inzwischen in ihr Herz geschlossen und er ist immer willkommen. Sicher weil er überhaupt keine Schwierigkeiten macht. Er ist ganz ruhig und kann auch mit einigen anderen Hunden zusammen gehen oder zeitweise untergebracht werden.

Tierpension zur Rezeption
Jedenfalls packt unser Frauchen schon die Tasche. Bedeutsamer Weise wurde erst der Korb für Aron fertig gemacht. Peinlich genau wird von uns darauf geachtet das Aron auch wirklich alles hat was er braucht. Mein Sakko kann schon mal vergessen werden, Hauptsache Aron hat seinen Ball und die anderen Spielsachen mit.
In der Tierpension

1 Kommentar:

  1. Wer brauch schon Anziehsachen, hauptsache der hund hat n riesen Koffer dabei wenn verreist wird.Ging mir mit Melody ähnlich:D

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